Eine bis Heute immer wieder auftauchende Legende ist die Sage der Urfrieselhörner. Dieser Erzählung zufolge soll mit der Geburt der Magie eine magische Sternenlichtnacht die sechs allerersten Frieselhörner zur Welt gebracht haben. Unterschiedliche Geschichten ranken sich um die Urfrieselhörner und berichten von ihren Rollen in dieser ersten Frieselhornsippe. Der Wahrheitsgehalt der folgenden Zusammenfassung ist umstritten, soll an dieser Stelle dem neugierigen Leser jedoch nicht vorenthalten werden:

Yuna

das musikalische Herz der Gruppe, brachte durch ihre Melodien Harmonie und Freude. Ihre Kreativität und Fürsorglichkeit verband die Frieselhörner und stärkte ihre Freundschaft.

Fialla

naturverbunden und tierlieb, war die Heilerin. Sie kümmerte sich mit unermüdlicher Hingabe um kranke Wesen und die Pflanzenwelt.

Kynor

das quirligste der Frieselhörner, strotzte voll unermüdlichem Tatendrang. Mit charmantem Witz und bemerkenswerten Kochkünsten erfüllte er seine Freunde mit Energie und Lebenslust.

Froskar

Erster Hüter der Weisheit. Er lauschte den Lehren des Waldes und lernte von seiner einzigartigen Magie. Dieses Wissen gab er in lebhaften Geschichten an seine Gefährten weiter.

Morvathien

der Philosoph, stellte sich den Fragen abseits des Frieselhornalltags. Hoch geschätzt für sein freies Denken bot er seinen Kameraden wertvollen Rat und stets eine frische Perspektive.

Durzatius

wurde als Meister der Baukunst bekannt. Mit seiner Gabe, die Erde zu formen, schuf er unterirdische Tunnel und Höhlen, welche seiner Sippe sicheren und gemütlichen Unterschlupf boten.

Gemeinsam sollen die Urfrieselhörner den Märchenwald mit Harmonie und Mitgefühl gefüllt haben. Eine Tugend, der die Frieselhörner bis heute treu bleiben.